Die EGS „Unterm Regenbogen“ feiert St. Martin
Nach den Einschränkungen der Pandemie konnte in diesem Jahr der Martinszug der Evangelischen Grundschule EGS „Unterm Regenbogen“ wieder in der gewohnten Form stattfinden.
Zur Einstimmung kamen Kinder, Eltern und das Kollegium gegen 16 Uhr zur Schule. Bei angenehmen Temperaturen, Kuchenbuffet und Getränken verbrachte die Schulgemeinde eine nette Stunde mit Zeit für Gespräch und Spiel. Dann zogen die Kinder mit ihren bunten Laternen durch das Viertel, angeführt von Sankt Martin auf einem großen Pferd und begleitet vom Posaunenchor der Friedenskirchengemeinde. Erstmalig lief der Zug durch den Garten des Alfred- Delp-Altenzentrums, so dass die Bewohner*innen an ihren Fenstern den Zug anschauen konnten.
Das Martinsfeuer wurde auf der Wiese neben der Schule abgebrannt. Nach dem Zug konnte sich jedes Schulkind einen frischen Weckmann abholen.
An dieser Stelle sei dem Förderverein und den helfenden Händen ganz herzlich gedankt, die die Bewirtung gestemmt haben.
Ein besonderer Dank geht an die Helfer*Innen der freiwilligen Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuz und der Polizei, die für die Sicherheit sorgten.
Mit dem Gottesdienst in der Johanneskirche wurde unser Martinsfest abgerundet. Alle Kinder der Schule waren zusammen und gemeinsam mit Pfarrerin Zöllich und Kantorin Rauscher sangen wir das Lied „Ein bisschen so, wie Martin, möchte‘ ich selber sein“.
Dass jeder ein bisschen wie Martin sein kann haben die Kinder schon in der Woche zuvor als „Staubengel“ bewiesen. Wie jedes Jahr haben sie zu Hause im Haushalt geholfen, geputzt, gespült oder aufgeräumt, gegen eine kleine Spende. Diese Spenden wurden gesammelt und an das Straßenkinderprojekt „Shangilia“ gespendet.
Auch nach vielen Jahrhunderten sind uns die Tugenden des Soldaten Martin, das aufeinander Achten, das Helfen und Teilen sehr wichtig und wir erinnern uns mit diesem wunderschönen Fest daran. Nach dem Gottesdienst wurde zum Frühstück in jeder Klasse schließlich ein großer Weckmann geteilt. Fazit: Schön und lecker!
